Sachunterricht

Wir arbeiten an neuen Unterrichtsprojekten, die ihre Basis im Sachunterricht haben. Wir planen die Projekte inklsuiv, fächer- und jahrgangsübergreifend. Den Beginn haben das Brückenprojekt der JüL-Klassen 2/4 und das Wasserprojekt der JüL-Klassen 1/3 gemacht im Schuljahr 2018/19 gemacht. Im März und April gibt es einen zweiten, überarbeiteten Durchgang. Wir sind gespannt auf die Ergebnisse.

Die Kinder aus den Jahrgängen 1 und 3 lernen gemeinsam, welche Gegenstände schwimmen und welche Gegenstände zu Boden sinken. Gemeinsam führen die Kinder Versuche durch, beobachten was passiert, diskutieren warum das so sein könnte und schreiben auf, was sie durch die Versuche gelernt haben.

Vom 25.3.19 bis zum 29.3.19 ging unsere Wasserprojektwoche. Wir haben jeden Tag vier Stunden mit Erst- und Drittklässlern zusammen experimentiert und gearbeitet. Jeden Tag gab es eine Wissensfrage über das Wasser.

Die erste Frage war  „Was schwimmt und was sinkt?“. Die erste Aufgabe war es in einer Tabelle anzukreuzen, was wir vermuten und dann konnten wir überprüfen was schwimmt und was sinkt. Danach konnten wir eigene Versuche machen. Es gab kleine Tabellen mit unterschiedlichen  Themen.

Die zweite Frage war „Was passiert mit dem Wasser wenn ich etwas eintauche?“. Da mussten wir verschiedene Gegenstände in das Wasser tauchen und gucken wie hoch der Wasserstand ist. Bei einer Station mussten wir wiegen wie schwer der Gegenstand ist. Wir konnten wieder eigene Versuche machen.

Die dritte Frage war „Was passiert im Wasser wenn ich etwas eintauche?“. Es gab fünf Stationen und am Ende mussten wir vier Merksätze schreiben.

Die vierte Frage war „Warum schwimmt ein Schiff?“. Es gab fünf Stationen und am Ende sollten wir aufschreiben was wir herausgefunden haben. Wir konnten jeden Tag unseren Lieblingsversuch aufmalen. Das war unterschiedlich.

Am letzten Tag sollten wir in Partnerarbeit ein Floß bauen. Als alle fertig waren, sind wir in den Park gegangen zu einem Teich. Da haben wir die Flöße schwimmen lassen. Das war schön.

Von Alina und Selma (3).

Für die Kinder der Jahrgänge 2 und 4 geht es um Brücken. Die Kinder lernen verschiedene Brückenformen kennen und bauen diese. Das kann einmal ein Modell aus Papier oder Holzbausteinen sein, das können aber auch Sportgeräte in der Turnhalle sein. Die Kinder erforschen, was Brücken stabil macht und testen die Grenzen der Belastbarkeit. Sie entdecken Brücken in ihrer Umgebung und lesen über berühmte Brücken auf der ganzen Welt.

Robotik

Im zweiten Halbjahr der 4. Klassen gibt es in Zusammenarbeit mit der TUHH einen Robotik-Kurs am Rönnkamp. Interessierte Schülerinnen und Schüler bauen eigene Fahrzeuge, die dann selbstständig programmiert werden können.

Alle Kinder des Robotik-Kurses freuen sich auf Donnerstag. Alle sind konzentriert bei der Arbeit und versuchen immer kompliziertere Abläufe zu steuern. Manchmal klappt es sofort, manchmal müssen die Teams viele Versuche unternehmen, bevor sie erfolgreich sind. Aber immer sind die Teams mit Eifer bei der Sache. Am Ende des Kurses erhalten alle eine Urkunde.

Ob die Programmierung geklappt hat, muss immer wieder neu überprüft werden. Dabei ist die gemeinsame Fehlersuche genauso wichtig wie der spannende Moment, wenn das Fahrzeug die Aufgabe richtig ausführt.

Kindernachrichten

Ein Jahr lang haben sich die Kinder der AG Kindernachrichten jede Woche getroffen und sich damit beschäftigt, was in Deutschland und in der Welt aktuelles passiert ist. Zu vielen Themen haben die Mädchen und Jungen bislang schon gearbeitet.

 

Dabei haben die Kinder die Nachrichten in der Radioversion gehört, aber auch immer wieder die Kindernachrichten in Gebärdensprache angeschaut. Dabei haben sie festgestellt, dass die Fotos und auch die Gebärden oft helfen, schwierige Themen besser zu verstehen. 

 

Am Freitag war ein aufregender Tag. Eine Redakteurin der "Kindernachrichten" von NDR Info war da. Die Kinder der Schule Rönnkamp haben die Kindernachrichten fürs Radio-programm gesprochen.

 

Was diese Woche wichtig war?

  • Suche nach einer Lösung für Griechenland
  • NSA hat auch französische Präsidenten abgehört
  • Queen Elisabeth II zu Besuch in Deutschland
  • Wetterprognose am Siebenschläfertag

 

Hört doch mal rein!

 

Fächerübergreifende Projekte

Die Schule Rönnkamp sucht nach Unterrichtsprojekten, in denen sich die Schülerinnen und Schüler durch fächerübergreifendes Lernen vielseitig mit Lerninhalten beschäftigen. Die 4. Klasse hat zum Thema Hamburg über berühmte Orte in Hamburg gehört, gelesen und recherchiert. Sie haben viele Sehenswürdigkeiten besucht, eine HVV-Ralley gemacht und Referate gehalten. Dann haben sich die Kinder gewünscht, sich auch handwerklich an den berühmten Wahrzeichen der Stadt zu versuchen. Stolz haben sie ihre Ergebnisse den Eltern präsentiert. 

Hochbeete für den Schulgarten

2017 haben wir Hochbbete in den Schulgarten zu den Obstbäumen gebaut. Das Geld für die Hochbeete haben alle Kinder der Schule Rönnkamp bei einem Spendenlauf im Oktober 2015 gesammelt.

 

Zuerst haben Kinder aus der 3a den Garten vermessen und eine Skizze gezeichnet. Danach haben sie ausgerechnet, wie groß die Gartenfläche ist. Gemeinsam haben wir besprochen, wo es genug Sonne gibt, wie viele Hochbeete gebaut werden sollen und wie groß die Beete sein können.

Hier ist die Skizze vom Obstgarten mit den geplanten Hochbeeten:

Gartenplan.pdf (88.95 KB)

Dann haben wir ausrechen, wie viel Material und Erde wir brauchen. Die Eltern vom Elternrat haben den Vorschlag der Kinder geprüft, eingekauft und die Sachen zur Schule gebracht.

An einem Samstag begannen die ersten Helfer pünktlich um 10 Uhr die Bretter für die Hochbbete auszuladen. Nach kurzer Absprache über die besten Standorte wurde gebaut, geschraubt, gemalt und getackert.

Aber nicht nur die Arbeit an den Hochbeeten ist wichtig, auch um das leibliche Wohl wurde sich liebevoll gekümmert.

Wurde jemand vermisst, dann lohnte es sich auf jeden Fall einmal in die Hochbeete zu schauen:

Ein zweiten Samstag mit einem Arbeitseinsatz in der Schule. Ein Papa aus der Vorschule kam mit einem großen Kipper und hat uns Erde für die Hochbeete gebracht. Erstaunlich, dass so ein großer Kipper auf unseren kleinen Parkplatz passt! Das haben sich einige Kinder und Erwachsene ganz genau angeschaut.

Und dann hieß es schaufeln, schaufeln und noch einmal schaufeln.

Immer wieder wurden die Schubkarren in den Obstgarten gefahren und dort wieder leer geschaufelt. Vielen Dank für den tollen Einsatz im Nieselregen!

Das Aussäen und Ernten kann man unter "Aktuelles" anschauen. Auf jeden Fall war es ein gelungenes Beispiel für die Zusammenarbeit von Kindern, Eltern und Schule.

Lernen außerhalb des Klassenzimmers

Lernen an der Schule Rönnkamp findet an sehr unterschiedlichen Orten und in ganz verschiedenen Formen statt.

Ein Schüler besucht einmal in der Woche mit seinem Schulbegleiter einen Bauernhof. Hier lernt er den verantwortungsvollen Umgang mit Tieren.

Am nächsten Tag stellt er begeistert, selbstständig und selbstbewusst am Smard-Board vor, was er am Tag zuvor erlebt und gelernt hat. Alle anderen Schülerinnen und Schüler hören aufmerksam zu und stellen Fragen.

Büchertürme - Das Lesefest

Mittlerweile ist der Wettbewerb "Lesetürme" ein fester Bestandteil der Leseförderung an der Schule. Drei Jahre in Folge haben Klassen der Schule Rönnkamp vordere Plätze bei dem Hamburger Wettbewerb belegt. Dabei ist das Gewinnen von Preisen gar nicht so wichtig, denn Hauptsache ist, dass alle Kinder begeistert und motiviert lesen. Welch ein schöner Erfolg!

Unter anderem entstand folgender Text einer teilnehmenden Klasse:

Gestern haben wir -die Klasse 2a- einen Ausflug gemacht. Wir waren in der St. Jacobi Kirche, denn wir hatten einen Lesewettbewerb gewonnen. Wir waren auf dem Turm. Dort haben wir einen Teil von Hamburg gesehen. Das war sehr aufregend. Später saßen wir in der Kirche und haben Olaf Scholz gesehen. Er hat eine Rede gehalten und Kirsten Boie hat aus ihrem Buch vorgelesen. Später hatten wir einen Auftritt gehabt. Es war ein selbst geschriebenes Lied mit der Melodie von „Atemlos“ von Helene Fischer. Es war ein tolles Gefühl und es wurde kräftig applaudiert. Nach dem Auftritt wurden wir von einer Frau geführt und wir durften Maria malen. Nach einer Weile gingen wir in eine Pilgerkappelle. Ein Mann, der selbst Pilger war, hat uns über die Geschichte der Pilger erzählt und über Jakobsmuscheln informiert. Danach sollten wir im Raum nach ihnen suchen. Zuletzt haben wir eine Postkarte, worauf Jacobi als Statur zusehen war, bekommen. Danach haben wir uns verabschiedet und haben erfahren, dass man den Turm am Samstag wieder besteigen darf. Der Ausflug hat besonders Spaß gemacht, da auch gutes Wetter war. Uns hat es so gefallen, dass wir die Kirche am liebsten nochmal besuchen würden.

Von Claire, Sofia und Henry

Soziales Lernen

Große Tiere vermitteln Wärme, Kraft und Ruhe. Im Umgang mit Tieren gelten klare Regeln und Verhaltensweisen. Vieles erklärt sich ohne viele Wörter. Eine Wohltat für alle Kinder.